Aktuelles: GMS Schopfloch

In einer voll besetzten Veranstaltungshalle begann der Tag der offenen Tür an der Gemeinschaftsschule Schopfloch-Waldachtal. Schülerinnen der Lerngruppen 6 und 7 zeigten, was sie im Sportunterricht eingeübt hatten und erhielten von den Zuschauern für ihre Akrobatikdarbietungen spontanen Applaus. Nach der Begrüßung durch Schulleiterin Simone Schuon entführten die Schülerinnen und Schüler der Lerngruppe 5 in die Welt der Märchen. Pantomimisch stellten sie kurze Szenen dar und das Publikum war gefordert, das jeweilige Märchen zu erraten. Mit einer Kostprobe aus dem praktischen Musikunterricht begeisterte die Lerngruppe 7, die mit vielen verschiedenen Instrumenten und Solo-Sängerinnen auf der Bühne stand.

Im Anschluss warteten Schülerinnen im Schulgebäude und boten Schulhausführungen an. Versehen mit einem Laufzettel konnte man sich aber auch auf eigene Faust auf den Weg machen. 15 Angebote der verschiedenen Fächer an der Gemeinschaftsschule standen den interessierten Besuchern zur Verfügung. Wer sich von lauten Geräuschen leiten ließ, landete beim Fach Technik, wo die Kinder Namensschilder herstellen konnten, oder beim Fach Musik, wo verschiedene Instrumente ausprobiert werden konnten. Wer dem verlockenden Duft folgte, landete entweder beim Fach Französisch, wo die Lerngruppe 8 selbstgemachte Crêpes anbot, oder in der Küche beim Fach Alltagskultur-Ernährung-Soziales, wo Amerikaner verziert und Gemüsespieße hergestellt werden konnten. Aber auch bei den anderen Fächern war einiges geboten. So konnten z.B. im Fach Kunst Lesezeichen mit verschiedenen Techniken gestaltet werden. Im Fach Geschichte konnte man in unterschiedliche Epochen eintauchen, sich in der Sporthalle am Action Center versuchen oder bei den Naturwissenschaften experimentieren und mikroskopieren. Kamen Fragen auf, standen Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler sowie Elternvertreter gerne zur Verfügung. Deutlich wurde, dass das Wort „Gemeinschaft“ nicht nur im Namen der Schule steckt, sondern im Schulalltag aktiv gelebt wird. Am Ende des Nachmittags hörte man immer wieder: „Schade, dass der Tag der offenen Tür schon vorbei ist. Er hätte ruhig noch länger gehen dürfen, so viele tolle Angebote wie es hier gibt.“